Innovativer Werkstoff ermöglicht Terrassenböden von enormer Beständigkeit – ohne die typischen Nachteile von Holz
Terrassendielen aus WPC vereinen die Natürlichkeit von Holz mit der Robustheit von Kunststoff zu maximalem Komfort bei außergewöhnlich minimalem Pflegeaufwand.
Ob Terrasse, Gartenweg, Schwimmbadumrandung oder Außentreppe – Bodenbeläge aus Holz im Außenbereich lassen sich vielfältig gestalten, schaffen immer eine warme Atmosphäre und integrieren sich in nahezu jede Umgebung auf ganz natürliche Weise. Wenn da nicht immer der Pflegeaufwand des Naturstoffes wäre… Doch die Lösung wartet bereits in den Regalen Ihres kompetenten Holzfachhändlers! Wood Plastic Composites – kurz WPC – heißt der thermoplastisch erzeugte Verbundstoff, aus dem die Träume jedes Terrassenliebhabers und Gartengestalters sind. Und der sieht nicht nur aus wie Holz, er besteht zum Großteil auch aus dem nachwachsenden Rohstoff – nur eben mit vielen Qualitätsvorteilen mehr.
„Man nehme ca. zwei Drittel fein gemahlene Holzstofffasern, mische sie mit etwa einem Drittel umweltfreundlichen Polypropylens und verschiedenen Additiven und forme sie in einem patentierten Verfahren ähnlich der Spritzgusstechnik.“, verrät Holzspezialist Max Mustermann vom Holzfachmarkt Schmitt aus Großeibstadt. „Heraus kommen dabei Gartenwerkstoffe wie Terrassendielen, die unschlagbare Materialeigenschaften vorweisen.“, führt er weiter fort.
Und tatsächlich: Zahlreiche Tests und Studien demonstrieren eine zuverlässig gleichbleibende Qualität ohne die sonst holztypischen Risse, Astknoten, Absplitterungen oder Witterungsanfälligkeit – auch noch nach Jahren. „So lässt sich natürlich um so beschwingter der Sommer barfuß auf der Terrasse genießen.“, fährt der Holzfachmann begeistert fort. Feuchtigkeitsresistent und rutschfest bieten die WPC-Dielen auch für alle Wasserratten sicheren Halt auf nassem Untergrund. „Frostbeständig und widerstandsfähig gegen Insekten, Salzluft und Seewasser ist das Material geradezu ein Muss für jede anspruchsvolle Terrasse, jeden Boots- oder Badesteg.“, heißt es beim Holzfachmarkt Schmitt.
„Gegenüber Vollholz haben WPC-Terrassendielen vor allem in Sachen Form- und Maßhaltigkeit die Nase vorn. Die Dielen dehnen sich erfahrungsgemäß nur einmalig etwa drei Millimeter pro laufendem Meter längswärts aus – sind also quasi verzugsfrei. Das liegt daran, dass WPC nur eine ganz geringe Aufnahmefähigkeit von Feuchtigkeit besitzt.“ , erklärt der Fachmann des in Bayern etablierten Holzfachmarktes. Außerdem ist das Material schwerer entflammbar, brennt langsamer und mit fast unwesentlich mehr Schadstoffemissionen als beim Verbrennen von Holz. Ein weiteres Plus in puncto Sicherheit.
Kein Wunder also, dass Terrassendielen aus WPC immer mehr gefragt sind. Die Verarbeitung ist so einfach wie bei Naturholz. Es bedarf keiner außergewöhnlichen Geräte, alle für die Bearbeitung von Holz gewohnt üblichen Werkzeuge sind verwendbar. Und auch bei der Montage zeigen sich viele Vorteile gegenüber konventionellen Terrassendielen. Eine ausgeklügelte Klipptechnik verhilft zu weniger Zeitaufwand und 30 Prozent weniger Verschraubungen, so dass die Terrassenoberfläche am Ende auch optisch mehr hermacht. Im Holzfachmarkt in Großeibstadt finden Kunden verschiedene Standardlängen, natürlich mit den dazu passenden Träger- und Montagematerial sowie eine kompetente Beratung und Anwendertipps.
Monika Schmitt vom Holzfachmarkt Schmitt erklärt: „Viele unserer Kunden überzeugt neben der Langlebigkeit ebenso der umweltfreundliche Aspekt des innovativen Materials.“ Und der kann sich sehen lassen: Bis zu vier Mal lassen sich WPC-Produktionsreste und Altmaterial recyceln und zu neuen Dielen wieder verarbeiten. Der Werkstoff macht aufgrund seiner Eigenschaften auch den Einsatz der bisher widerstandsfähigsten tropischen Harthölzer überflüssig; vermeidet also Regenwald-Abholzungen. Nachhaltigkeit, die in Sachen Klimaschutz ein gutes Gewissen nach dem Kauf hinterlässt.